Gua Sha 刮痧 | Schaben
Gua Sha (刮痧), setzt sich zusammen aus dem Wort Gua (刮, “schaben”) und Sha (痧, “akute Krankheit“).
Gua Sha ist eine volksheilkundliche Behandlung, die ursprünglich aus Südostasien stammt und zu den äußeren Behandlungsmethoden der Chinesischen Medizin zählt.
Bei dieser speziellen Behandlungsform, wird zunächst ein Öl auf die Hautpartie aufgetragen. Mit Hilfe eines Gua Sha Plättchens (chinesisch Gua Sha Ban 刮沙板) wird dann wiederholt mehrfach entlang schmerzhafter Bereiche, die Haut geschabt. Gua Sha lässt sich aber auch mit anderen Gegenständen zu Hause anwenden (häufig abgerundeter Porzellanlöffel, Konservendeckel oder Münzen). Über die richtige und sichere Heimanwendung informiere ich Sie sehr gerne.
Die beim Schaben entstandenen Hautrötungen lösen sich nach 2–5 Tagen vollständig auf. Um Mißverständnisse auszuschließen, die Hautoberfläche wird nicht verletzt.
In der traditionellen chinesischen Volksmedizin wird das Verfahren „Gua Sha“ angewendet, um Schmerzen zu beseitigen, Schadstoffe und Säuren aus dem Körper auszuleiten und ihn so zu entgiften.
Gua Sha eignet sich sowohl als alleinige Therapie oder in Kombination mit weiteren Therapieverfahren (z.B. Akupunktur)
Gua Sha Anwendungsgebiete
- Verspannungen und Schmerzen entlang des Bewegungsapparats (akut und chronisch).
Hauptsächlich im Bereich des Nackens, der Wirbelsäule sowie von Gelenken. - Kopfschmerzen und Migräne
- Erkältungsbeschwerden
- Bronchitis
Wirkungen von Gua Sha
- Linderung von Schmerzen
- Entspannung von Muskulatur, Faszien, Sehnen und Bändern
- Stoffwechselanregung und Ausleitung von Säuren und Toxinen
- Immunstärkung
- Linderung von Schmerzen
Bei Fragen zum Ablauf einer Behandlung mit Gua Sha, können Sie mich sehr gerne kontaktieren.
Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin: Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin in Ihren verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt. Therapieerfolg kann nicht garantiert werden.